SupervisionCamvon Peter Kirst
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Bewegungserkennung

Einstellung Video Gerät:

Name: Hier stellt man das Gerät ein, welches in dieser Konfiguration verwendet werden soll. SupervisionCam kann auf Aufnahmegeräte (Capture Devices) auf zwei Arten zugreifen: über Video for Windows und DirectShow. Wenn das Aufnahmegerät unter beiden Arten aufgelistet ist, sollte man testen, welche Schnittstelle am besten funktioniert.
Wählen Sie Bilddatei, wenn eine Bilddatei als Quelle benutzt werden soll. In diesem Fall erscheint eine weitere Eingabebox "Bilddatei". Bitte geben Sie hier den vollen Namen der Datei an. Unterstützte Bildformate sind *.BMP und *.JPG. Geben Sie eine URL an, wenn die Datei vom Internet geladen werden soll.
Zum Beispiel: "HTTP://www.server.com/images/webcam.jpg">
Bitte stellen Sie sicher, dass auch wirklich eine Bilddatei und nicht ein HTML Dokument die Quelldatei ist. Weitere Hinweise bekommen Sie unter Bilddatei als Quelle.
Wählt man "Screenshot" kann man als Ausgangsbild den aktuellen Bildschirmspeicher nutzen und damit die Aktionen auf dem Bildschirm überwachen. Um die Bildgröße zu reduzieren, kann man einen der Buttons darunter auswählen. 

Video Format: Es wird ein Dialog geöffnet, mit dem man die Abmessungen der gespeicherten Bilder einstellen kann. Achtung: Dieser Dialog wird vom Gerätetreiber bereitgestellt. Er ist somit immer unterschiedlich je nach Gerät. Die Einstellungen werden beim Gerätetreiber gespeichert und können sich somit auch ändern, wenn Sie diese in einer anderen Anwendung umstellen. Bitte beachten Sie, daß diese Einstellungen eine großen Einfluss auf die Qualität der Bewegungserkennung haben.

Video Quelle: (Optional) Öffnet den Video Quellen Dialog für das Gerät. Verhält sich wie oben beschrieben.

Video Display: (Optional) Öffnet den Video Display Dialog für das Gerät. Verhält sich wie oben beschrieben.

Drehung / Spieglung: SupervisionCam kann die Lage des Bildes den Montagegegebenheiten der Kamera anpassen. 

Compatibler Mode: Wenn man bei der Bewegungserkennung keine Einstellung findet, die alle Bewegungen registriert und keinen falschen Alarm auslöst, kann eine Aktivierung dieses Buttons evtl. Abhilfe schaffen. Als erstes sollten Sie in so einem Fall jedoch versuchen eine bessere Einstellung (Auflösung und Farbtiefe) für den Capture Treiber zu finden (siehe "Video Format" und "Video Quelle" ). Viele Kameras unterstützen auch eine Auswahl "bessere Qualität <-> schnelles Video". Bitte wählen Sie in diesem Fall unbedingt die bessere Qualität. 

Fester Schwellwert: Wählen Sie diese Box wenn Sie keinen dynamischen Schwellwert einsetzen wollen. Achtung: Die Empfindlichkeit der Kamera ändert sich mit wechselnden Lichtverhältnissen. Deshalb ist ein dynamischer Schwellwert in vielen Fällen besser.
Ein niedrigerer Wert bedeutet höhere Empfindlichkeit. Sie können die Werte mit Hilfe der Farbleiste testen: grün - es wird kein Bild gespeichert, rot - es wird ein Bild gespeichert, gelb - es wird kein Bild gespeichert, aber die errechneten Bewegungen ist schon nahe an der Grenze. Ein überwiegend gelber Farbbalken zeigt eine gute Konfiguration an.

Dynamischer Schwellwert: Wenn Sie einen dynamischen Schwellwert wählen, berechnet der PC den Schwellwert in Abhängigkeit von den zuletzt gespeicherten Veränderungen. Dabei wird dieser Wert in Prozent zu dem Mittelwert der letzten Veränderungen addiert. Bei einer andauernden Bewegung vor der Kamera wird sich der Schwellwert immer mehr erhöhen und irgendwann wird keine Bild mehr aufgenommen, obwohl sich was bewegt. Wenn die Bewegung für einen Moment aufhört, wird der Schwellwert sofort wieder herabgesetzt und es werden wieder Bilder gespeichert.
Ein niedrigerer Wert bedeutet höhere Empfindlichkeit. Sie können die Werte mit Hilfe der Farbleiste testen: grün - es wird kein Bild gespeichert, rot - es wird ein Bild gespeichert, gelb - , aber die errechneten Bewegungen ist schon nahe an der Grenze. Ein überwiegend gelber Farbbalken zeigt eine gute Konfiguration an.

Vergleiche aller x s: Geben Sie eine Zeit zwischen zwei Bildern an. Die Unterschiede zwischen diesen Bildern werden verwendet, um den Schwellwert zu berechnen. Wenn Sie eine kurze Zeit wie z.B. 0.1s eingeben wird der Rechner sehr belastet und es kann passieren, daß Bilder verlorengehen. Ein guter Wert liegt zwischen 0.5 - 1 s.

Nur aufzeichnen wenn x aufeinanderfolgende Bewegungen erkannt wurden: Um kurze Veränderungen zu ignorieren, können Sie einen Wert höher als 1 eingeben. Es wird ein Wert von 3 empfohlen. Wenn 0 eingeben wurde wird jedes Bild gespeichert.

Beispiel: Der eingegebene Wert 3 ist und die Überwachung aktiv. Wird jetzt das Licht im Raum angeschaltet ohne das jemand im Raum ist, so wird die Kamera 1 bis 2 Bilder aufnehmen, diese aber wieder löschen da keine weiteren Bewegung erkannt wird. Wenn aber jemand im Raum bewegt und die Kamera nimmt 4 aufeinanderfolgende Bilder auf, so werden sie auch alle erhalten und gespeichert.

Starte Überwachung nach: Geben Sie eine Zeit ein, um die sich der Aktivierungsprozess nach drücken der Start Taste verzögern soll. Das kann hilfreich sein, um den Raum noch rechtzeitig zu verlassen. Geben Sie die Zeit wie folgt an: 30 s (Sekunden) oder 2 min (Minuten)

Darstellung: Wähle einen der gegebenen Modi zur Darstellung des Videobildes durch Drücken der Pfeile. Dies kann unter Umständen behilflich sein Störungen bei der Bewegungserkennung durch Nutzung der Maskenfunktion zu verhindern.

Benutze Maske: Selektieren Sie diese Box, wenn Sie eine Maske benutzen möchten. Mit einer Maske können Bildbereiche definiert werden, welche nicht für die Bewegungserkennung benutzt werden sollen.

Maske: Öffnet den Dialog zum Erstellen einer Maske.